3 Tricks um die Spreewelten-Pinguine auseinanderzuhalten
Ein Ei gleicht dem anderen. Sagt zumindest der Volksmund.Und – Achtung Wortspiel – ähnlich ist es auch bei unseren Pinguinen. Sie zu unterscheiden, erfordert schon echtes Insiderwissen. Aber ein paar Tipps gibt’s hier von unserer Tierpflegerin Sabine Steindamm.
Liebe Mamis, Papis, Omis und Opas. Stellen Sie sich das mal vor. Bei einem Ihrer nächsten SPREEWELTEN-Besuche sind Ihre Kleinen wieder einmal megabegeistert: „Guck‘ mal, die vielen Pinguine.“ Und dann kommt Ihr großer Auftritt. „Da hinten schwimmt Tilly.
Gleich neben Lausi und Balduin. Und das hier sind Paul, Polly und Volti.“ Der Blick Ihrer Kleinen – garantiert unbezahlbar. „Woher weißt Du das denn alles?“ Ganz klar … Weil Sie die PINGUNEWS lesen.
3 Tipps von Pinguin-Pflegerin Sabine Steindamm
Das Geschlecht der Pinguine am Bändchen erkennen.
„Unsere Pinguin-Mädchen haben zum Beispiel ihre bunte Markierung am linken Flügel, die Jungs auf der rechten Seite.“ Alles andere sind dann kleine Nuancen, Feinheiten.
Pinguine am Gefieder und den Augen erkennen
„Die Punkte auf dem Bauch etwa sind bei jedem Pinguin unterschiedlich, ähnlich wie ein Fingerabdruck. Darüber hinaus gibt es wie bei den Menschen verschiedene Augenfarben“, verrät Sabine Steindamm. Gut, das erkennt man als Tierpflegerin, wenn man ganz nah dran ist.Genau hinschauen kann man aber auch als Badegast bei den täglich zwei Schaufütterungen.
Pinguine am Charakter erkennen
„Mit ein bisschen Übung erkennt man so manchen Pinguin schon an seinem Charakter“, lacht Sabine Steindamm und ergänzt: „Spezies wie Tilly und Lausi etwa sind bei den Fütterungen immer ganz vorn mit dabei und hechten jedem Fisch ruck zuck hinterher. Andere wiederum halten sich eher im Hintergrund und sind ruhiger. Darauf gehen wir bei den Schaufütterungen natürlich ein, so dass die Besucher unsere Pinguine immer besser kennen lernen.“